So da fasse ich Euch einmal die letzten Stunden zusammen. Ich habe es gestern leider nicht mehr geschafft etwas zu schreiben.
Also: Gestern musste ich um 10 Uhr mein Zimmer verlassen und habe alles ins Auto gepackt und bin dann noch einmal bei dem herrlichsten Wetter nach Venedig 🙂 Eigentlich war mein Plan recht nah bei den Bussen zu bleiben, da ich der Hotelleitung gesagt hatte, dass ich mein Auto um 14 Uhr schon wegbewege. In der Stadt habe ich dann aber irgendwie mein Zeitgefühl verloren und fand mich doch recht schnell am anderen Ende von Venedig wieder, wo ich dann auch noch Pause gemacht habe (Sonnenbrand möchte ja gepflegt werden 😉 ). Und schwupps war es auch schon 12:30 Uhr. Dann nur den schnellsten Weg wieder zu den Bussen finden….haha…. Schlussendlich habe ich es dann geschafft, den angepeilten Bus zu bekommen und um exakt 14:00 Uhr habe ich es auch geschafft den Parkplatz zu verlassen.
Hier abschließend meine letzten Venedig Bilder:
Auf der Rückfahrt nach Bozen ist mir etwas ganz komisches passiert. Ich bin wieder abseits der Mautstraße über die Berge gefahren (bei dem Wetter einfach nur ein Traum) und mit mir viele LKW, die die Straße etwas versperrt haben. Hinter mir war über bestimmt eine dreiviertel Stunde ein italienischer LKW, den ich geschafft hatte zu überholen. Er ist super dicht aufgefahren und hat mit der Lichthupe geblinkt – und das über die oben genannte Zeit. Ich hatte schon Sorge, dass etwas mit meinem Auto nicht stimmt, aber dann hätten mich auch andere Autofahrer vorher schon angeblinkt. Ich ignorierte also seine überaus penetrante Art aufzufahren bis ich nur noch die Scheinwerfer im Rückspiegel sah und dann zu blinken. Ich muss sagen, ein wenig Angst hatte ich schon. Wäre ich nicht alleine gefahren, hätte ich mir mal angehört, was er da für ein Problem hat, aber so war mir das zu unheimlich. Irgendwann bin ich dann in einer 125 Grad Kurve von der Straße abgefahren, die unpassierbar für LKW war und habe dann noch einmal das Auto gecheckt – alles gut. Zum Glück bin ich ihn auf diese Weise losgeworden. Komischer Kauz.
So dann endlich in Bozen angekommen haben wir uns dann entschlossen, noch einmal eine Abschluss-Pizza zu essen. Die schmeckt aber auch so gut! 😀
Und heute saß ich 12 Stunden im Auto leider und hatte fast alles was einem als Autofahrer passieren kann: Nebel, Regen wie aus Eimern, Sonnenschein, Staus (zäh fließend bis stillstand), Sperrungen etc pp. Yippie. Aber letztendlich bin ich heile angekommen. In den letzten 7 Tagen hat mein Kleiner ca 2.500 km gefressen 🙂
Morgen oder am Wochenende werde ich einmal meine Tipps für das Langstrecken fahren in Italien/Österreich und in Deutschland und mein kleines Resumé hernieder schreiben. Vielleicht plant der Ein oder Andere auch eine solche tolle Reise 🙂 Meine nächste Autoreise ist jedenfalls schon angedacht 😉